Trichodoride, Stängelnematoden (Ditylenchus dipsaci) und die meisten Meloidogyne-Arten können Zuckerrüben schädigen. Zudem kommt der Rübenzystennematode auf vielen Böden vor und muss bei der Sortenwahl berücksichtigt werden. Andere Aale, wie Wurzelläsionsnematoden, vermehren sich kaum auf Zuckerrüben. Zuckerrüben sind daher unter dem Gesichtspunkt der Nematodenbekämpfung auf vielen Sand- und Talböden eine willkommene Ergänzung des Anbauplans.
WeiterlesenBei Zuckerrüben kann der ober- und unterirdische Pilzbefall große Schäden verursachen. Die Rübe selbst ist im Durchschnitt etwas weniger empfindlich, aber für das Wachstum und die Zuckerproduktion ist sie voll und ganz auf ausreichend grüne und gesunde Laubblätter angewiesen. Vor allem Cercospora ist ein Problem im Zuckerrübenanbau. Dieser Pilz befällt vor allem die Blätter. Ob Maßnahmen ergriffen werden müssen, hängt vom Schweregrad, den Umständen und dem Wachstumsstadium der Pflanze ab. Das A und O ist eine gute und schnelle Diagnose.
Im Zuckerrübenanbau gibt es lästige Schadinsekten. HLB bietet in Zusammenarbeit mit De Groene Vlieg verschiedene Überwachungssysteme an. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Groene Vlieg
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